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Ein Heimkehrer verstärkt die SVL im Abstiegskampf
Die SpVgg Landshut hat sich für den Abstiegskampf einen alten Bekannten als Verstärkung geangelt. Nachdem er zuletzt viereinhalb Jahre lang beim aktuellen oberbayerischen Kreisligisten TSV Wartenberg als Spielertrainer fungierte, kehrt Jakob Taffertshofer wieder an den Hammerbach zurück und soll dort die Offensive beleben. Der 30jährige Allrounder, dem auch andere Offerten vorlagen, freut sich auf seine neue Herausforderung. „Die Kontakte zur SVL sind seit meinem Weggang 2016 nie abgebrochen und wir trafen uns auch immer wieder zu Testpartien. Es reizt mich schon länger, wieder in der Landesliga anzugreifen. Jetzt will ich aktiv mit dazu beitragen, dass die SVL die Liga halten kann“, stellt sich der Routinier der Herausforderung und feiert ein Wiedersehen mit alten Bekannten wie Kapitän Tobi Rewitzer, Christian Steffel, Bastian Aimer, Johannes Huber und Alex Hagl, mit denen er ebenso schon zusammenspielte wie mit dem nunmehrigen Sportvorstand Benedikt Neumeier, der sich intensiv um die Rückkehr von Jakob Taffertshofer bemüht hat. „Jakob ist zweifelsfrei eine Bereicherung für uns und wird der jungen Mannschaft mit seiner Erfahrung und der nötigen Offensivpower weiterhelfen. Er bringt alle positiven Tugenden mit“, ist Neumeier fest überzeugt und freut sich ebenso wie Trainer Georg Sewald auf das Comeback des Vollblutfußballers, der vor seiner Zeit beim TSV Wartenberg in Wolfratshausen, Hallbergmoos und bei der „Spiele“ immerhin über 170 Begegnungen in der Landes- und Bayernliga absolvierte und wichtige Tore erzielte. Bei seiner letzten Station Wartenberg hatte er als Spielertrainer entscheidenden Anteil daran, dass die Oberbayern im Spieljahr 2018/19 den Wiederaufstieg in die Kreisliga schafften. Eine Saison zuvor waren die Wartenberger nur knapp gescheitert, obwohl Jakob Taffertshofer, dessen jüngerer Bruder Ulrich übrigens das Trikot des Zweitligisten VfL Osnabrück trägt, mit insgesamt 20 Einschüssen als erfolgreichster Kreisklassen-Torschütze hervorging. „Meine Lieblingsposition ist nach wie vor im Sturm“, betont der „Spiele“-Heimkehrer immer wieder und hofft, an alter Wirkungsstätte so oft wie möglich ins Schwarze zu treffen.